Wege des Lebens – Sieben Geschichten

Wege des Lebens – Sieben Geschichten

Suhrkamp 1998, gebunden, 296 Seiten

“Wie wirken sich die ersten Erfahrungen von Leid und Liebe auf das spätere Leben des Menschen und auf sein Zusammenleben mit anderen aus?” Diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch die sieben Geschichten dieses Buches. Sie handeln von Menschen, von denen viele in ihrer Kindheit unter ihrer stummen Einsamkeit gelitten haben und später, als Erwachsene, trotz Sehnsucht nach echter Kommunikation, immer wieder in die alten Sackgassen der inneren Isolierung gerieten. Wie es ihnen gelang, sich zu artikulieren, sich von Ängsten und den schützenden Legenden zu befreien und Vertrauen aufzubauen, schildert Alice Miller in Wege des Lebens.

Im letzten Kapitel des Buches befaßt sie sich eingehend mit der Dynamik von Haß und den emotionalen Hintergründen der Genozide.

Leseprobe.