Der private Wahn

Gespräch über Kindheit und Politik

Der private Wahn

  1. Einleitung
  2. Destruktivität
  3. Sadismus
  4. Der private Wahn
  5. Folgen für jede Gesellschaft
  6. Zum Schluss

Sie sagten bereits, dass Hitler die Wahnvorstellung hatte, nur in einer sozusagen von den Juden befreiten Welt leben zu können. Er hatte einen privaten Wahn, der aber von vielen geteilt wurde. Dies scheint mir sehr wichtig zu sein, um die Sündenbockfunktion der jüdischen Bevölkerung, aber in anderen Systemen auch die jeder beliebigen Gruppe, erklären zu können. Sie haben in “Am Anfang war Erziehung” beschrieben, wie jemand auf die verrückte Idee kommen kann, die Juden seien das Unglück der Nation. Aber offenbar brauchen die Gesellschaften weiterhin Sündenböcke, sie werden immer wieder produziert.

Post beschreibt, dass in den osteuropäischen Staaten wie der tschechischen Republik z.B. der Hass auf die Sinti und Roma zunimmt, seitdem es dort fast keine Juden mehr gibt. Er weist auch darauf hin, dass der Antisemitismus in Polen geradezu groteske Formen annimmt, denn in Polen leben ebenfalls fast keine Juden mehr. Dennoch werden sie für die chaotischen Zustände innerhalb der Gesellschaft verantwortlich gemacht. Dies würde auch geschehen, wenn in Polen tatsächlich kein einziger Mensch jüdischer Abstammung mehr existierte. Deshalb spreche ich von einem Wahn und dieser Wahn kann sich, je nach den konkreten Umständen, in der Tat gegen jede beliebige Gruppe richten.
In den Vereinigten Staaten von Amerika fühlte man sich in den fünfziger Jahren von Kommunisten umzingelt, obgleich gerade dort keinerlei Gefahr bestand, dass das Land kommunistisch unterwandert werde. Wenn sich der private Wahn mit dem anderer verbündet, wenn hier eine Kongruenz entsteht, entsteht eben auch leicht eine Massenhysterie. Die in der Kindheit entwickelte paranoide Struktur muss sich irgendwo anheften, es sei denn, der Betreffende kann ihre Herkunft verstehen und diese Struktur von daher nach und nach auflösen. Wenn ein Mensch fühlen kann, wie sehr er die Eltern als ganz kleines Kind fürchtete, braucht er vor Minderheiten oder Außenseitern keine Angst mehr zu haben. Beziehungsweise: Gesellschaftliche Minderheiten müssen nicht als Außenseiter abgestempelt oder verfolgt werden. Wenn ein Mensch die Verrücktheit der Eltern, mit der er verfolgt wurde, endlich wahrnehmen kann, ist er auch in der Lage, sie in sich zu entdecken und langsam unschädlich zu machen. Vielleicht ist das nicht in allen Fällen möglich, aber in vielen Fällen könnte ein solcher Prozess gelingen. Manche Menschen werden dann auch feststellen, wie sehr die Eltern ihrerseits Angst vor dem Kind hatten, vor seiner Lebendigkeit, seinen Bedürfnissen, die es zunächst ganz vital anmeldet. Sie werden erleben, wie sie diese irrationale Angst der Eltern, die aus deren eigener Kindheit stammte, regelrecht zum Wahnsinn trieb.

Ich habe den Eindruck, dass vermutlich bei jedem Diktator ein privater Wahn zu finden ist. Der Faschismus und seine deutsche Variante, der Nationalsozialismus waren Ideologien, die nicht befreien, sondern herrschen und unterdrücken wollten. Das wird unmittelbar deutlich. Der Kommunismus in seinen Spielarten trat an, um die Unterdrückten und Verelendeten zu befreien. Dafür gab es reale Gründe. Aber dann kommt es zu einem Umschwung abermals in den Sadismus. Im China Mao Tse Tungs wurden die Intellektuellen und Gebildeten, gerade auch junge Menschen, für viele Jahre rabiat gezwungen, auf dem Land die Äcker zu bearbeiten. Damit wurden massenhaft Biographien zerstört.
Ich möchte an dieser Stelle eine Selbstaussage Mao Tse Tungs zitieren, die er in den 30iger Jahren gegenüber einem westlichen Journalisten äußerte: “Als ich ungefähr dreizehn Jahre alt war, lud mein Vater viele Gäste in sein Haus, und während diese anwesend waren, entstand ein Streit zwischen uns. Mein Vater rügte mich offen vor dem ganzen Kreis, nannte mich faul und nutzlos. Das versetzte mich in Wut. Ich verfluchte ihn und verließ das Haus. Meine Mutter lief hinter mir her und versuchte mich zur Rückkehr zu bewegen. Mein Vater verfolgte mich auch, fluchend, während er mich zur Rückkehr aufforderte. Ich erreichte den Rand eines Teiches und drohte hineinzuspringen, wenn er mir nur einen Schritt näher käme. In dieser Situation wurden Forderungen und Gegenforderungen für die Beendigung des Bürgerkrieges vorgetragen. Mein Vater bestand darauf, dass ich mich entschuldigen und zum Zeichen meiner Ergebenheit einen Kotou [Verbeugung] machen solle. Ich stimmte zu, mit einem Bein niederzuknien, wenn er versprechen würde, mich nicht zu schlagen. So endete der Krieg, und ich lernte daraus, dass, wenn ich mein Recht in offener Rebellion verteidigte, mein Vater nachgab, wenn ich aber demütig und gehorsam bliebe, er mich nur um so mehr verfluchen und schlagen würde.” (zitiert nach Grimm) Mao hatte also einen despotischen Vater. Es ist auch bekannt, dass er hart darum kämpfen musste, gegen den erklärten Willen des Vaters mit 17 Jahren endlich eine Schule besuchen zu dürfen (Quelle: Grimm). Das Bedürfnis, sich gegen Unrecht zu wehren, mag auch eine Ursache in der Kindheit haben. Aber dann verwandelt sich der Kampf etwa um Gerechtigkeit in etwas Anderes.

Mao ist ein gutes Beispiel. Zuerst rebelliert der Sohn gegen die Grausamkeit des Vaters und will das ganze Volk für die erlittene Ungerechtigkeit mobilisieren, aber kaum ist er an der Macht, übernimmt er die Methoden der Unterdrückung von seinem Vater, weil er nur das als Kind gelernt hat: Gewalt. Mit solchen Führern muss ein Kampf um Gerechtigkeit scheitern, und er ist auch immer gescheitert. Es ist natürlich erstaunlich, wie es paranoiden Menschen immer wieder gelingt, an die Macht zu kommen und diese sehr lange zu halten, auch dann noch, wenn sie, wie im Falle von Mao und anderen Diktatoren, schon lange von Altersdemenz gezeichnet sind. Hinter jeder Macht verbergen sich die vielfältigsten Interessen und Gruppen, aber deutlich wird, wie enorm die destruktive Energie ist, die die unbewusst gebliebenen Qualen des Kindes erzeugt. Eine Energie, die immer dafür eingesetzt wird, diese Qualen auf keinen Fall fühlen zu müssen.

Was sich in der Chinesischen Volksrepublik unter Mao im Zuge der sogenannten Kulturrevolution in etwas abgeschwächter Form beobachten ließ, wurde in Kambodscha auf die Spitze getrieben. Pol Pot ließ nahezu alle Intellektuellen ermorden. Es durfte weder Ärzte und Lehrer noch Ingenieure geben. Brillenträger waren von vornherein verdächtig, man erschlug sie mit der Harke, um kostbare Munition zu sparen. Das scheint mir ebenfalls eine Wahnvorstellung zu sein, mit der die Revolutionäre sich selbst schädigten, der Kampf um Befreiung der Armen schlägt um in die völlige Zerstörung der Gesellschaft. In Kambodscha wurde das Geld verboten, die Städte wurden evakuiert. Niemand durfte etwas haben (Quelle: Chandler). In dem Augenblick, wo das selbstdestruktive, die gerade Mächtigen selbst schädigende Moment so eindeutig ist, kann man die Vorgänge mit einer Ideologie allein nicht mehr begründen. Eher scheint mir die Ideologie aus einer bereits existierenden Wahnvorstellung heraus zu entstehen bzw. dieser Wahnvorstellung unterworfen, anverwandelt zu werden.

Das meine ich auch. Die zukünftigen Diktatoren nehmen das, was in der Luft liegt und was ihnen am besten dient. Die Ideologien dienen ihnen wie eine Maske, um den eigenen Wahn zuzudecken. Man fragt sich, wie ein Mensch auf eine solche Idee kommen kann, wie stellt er sich sein Paradies vor, in dem keine Ärzte und Lehrer für die Kinder vorhanden sind?
Die Frage ließe sich vermutlich beantworten, wenn wir mehr über die Kindheit von Pol Pot wüssten. Ich habe nur erfahren, dass die Familie des Diktators kinderreich und nicht bettelarm, aber doch so arm war, dass sie das Kind aus der Familie gaben, zu einer Verwandten, die am Hof des Königs als Tänzerin im privaten Ballett der Königsfamilie lebte. Diese Frauen hatten nichts anderes zu tun, als abends für den König zu tanzen, am Tage langweilten sie sich. Sie dienten den männlichen Angehörigen der Königsfamilie auch als Prostituierte und hüteten nun diesen Jungen (Quelle: Chandler). Diese Fakten sind zu spärlich, um sie zu interpretieren, aber sie weisen eindeutig auf frühe katastrophale Verhältnisse hin. Pol Pot ist ja eine erstaunliche Erscheinung, ein ewig lächelnder Diktator, von dessen Sanftmut und Freundlichkeit viele Menschen berichteten. Aber schließlich lässt er die Maske fallen. Bemerkenswert ist auch, dass er zu einem Zeitpunkt, an dem er den Untergrund hätte verlassen können, nach dem Sieg der “Revolution”, weiterhin im Dschungel verborgen bleibt, immer wieder seine Spuren zu verwischen sucht, gerade nicht an die Öffentlichkeit geht, was für Diktatoren untypisch ist. Zugleich lässt er seine Mitstreiter einen nach dem anderen umbringen, weil er sich von ihnen bedroht fühlt. Er verwischt auch die Spuren der eigenen Biographie, auch dann noch, als dies aus konspirativen Gründen nicht mehr nötig gewesen wäre. Lange Zeit wusste man nicht, wer Pol Pot war, er hat diesen Namen angenommen, man wusste nicht, woher er stammte, wer seine Familie gewesen ist. Er lächelte, hielt freundliche Reden in seinem Versteck und ordnete Massaker an (Quelle: Chandler). In David Chandler’s Studie über den Diktator beteuert der Autor sogar, es sei ausgeschlossen, dass Pol Pot als Kind traumatisiert und somit seelisch deformiert worden sei. Einige Zeilen weiter bringt er den Hinweis über die Weggabe des Kindes in die Obhut von Prostituierten und beschreibt im gesamten Werk das seltsame Verhalten dieses Mannes, als ob es alltäglich sei. Dies ist der typische Umgang mit einer solchen Biographie. Es wurde, wie Chandler betont, ja berichtet, dass Pol Pot nach außen hin auch ein sehr sanftmütiges, freundliches Kind gewesen sei. Aber was ging in diesem Kind vor sich? So entsteht doch ein vager Umriss dieses Mannes, hinter dessen Maske Hass und Vergeltungswünsche brodelten, einen Wahn hervortrieben.

Es ist nachvollziehbar, dass Diktaturen gerade gebildete Menschen fürchten, denn diese könnten ja am Ende selbständig denken und das System durchschauen. Aber dieser brachiale und in meinen Augen ebenfalls wahnhafte Hass auf Wissen, Bildung, die Stärken von Menschen, auf Kreativität erinnert mich stark an das, was Menschen immer wieder aus ihren Elternhäusern berichten. Sie erlebten ähnliches bei ihren Eltern, die gerade ihre Begabungen zu torpedieren suchten. Idi Amin in Uganda äußerte Folgendes: “I never had any formal education – not even a nursery school certificate. But sometimes I know more than Ph.D.s [promovierte Akademiker] because as a military man I know how to act.” (Quelle: Post) Sprach’s und ließ innerhalb von sechs Jahren bis 600.000 vornehmlich gebildete Menschen umbringen.
Jerrold Post macht auch auf das enorme Bedürfnis nach Beachtung und Bewunderung aufmerksam, dass er bei allen Potentaten findet. Der Autor spricht vom “wounded self” dieser Menschen. Dieses Bedürfnis kann erstaunliche Blüten treiben, die ins Groteske abgleiten. So verlieh sich Idi Amin selbst folgenden pompösen Titel: “His Excellency President for Life Field Marshal Al Hadj Dr. Idi Amin Dada Lord of the Beasts of the Earth and Fishes of the Sea and Conquerer of the British Empire in Africa in General and Uganda in Particular” (Quelle: Post).

Natürlich müssen wir lachen, wenn wir das lesen, aber das Lachen vergeht uns, wenn wir ein paar Zeilen weiter lesen, dass Idi Amin eben Tausende Intellektuelle umbringen ließ. Wir haben es hier mit dem schon beschriebenen Größenwahn zu tun, da würden sicher viele Menschen zustimmen, aber die wenigsten stellen sich die Frage, wie dieser Wahn aufgrund konkreter fortgesetzter Demütigungen in der Kindheit entsteht, wie sich ein Neid entwickelt, der, weil unbewusst, extreme Formen annimmt. Der Diktator verleiht sich pikanterweise selbst den Doktortitel, obwohl er die wirklichen Akademiker umbringen ließ. Seine Kindheit wurde nicht untersucht.

Über den portugiesischen Diktator Antonio de Oliveira Salazar wird folgendes berichtet: Im Alter von 79 Jahren erleidet der Diktator durch eine Operation irreparable Hirnschäden. Die portugiesischen Politiker halten ihn in dem Glauben, er sei noch Alleinherrscher des Landes. “Nur seine ebenfalls gealterte Haushälterin spricht manchmal von Demission und Ausruhen. Dann mäkelt er: ‚Das geht nicht, niemand kann meine Nachfolge antreten.’ Er bemerkt nicht nur nicht, dass er nichts mehr ist, sondern auch nicht, dass er nichts mehr tut. Dieser Zustand dauert fast zwei Jahre. Am 27. Juli 1970 stirbt er… Er hinterlässt einen Sparstrumpf mit 900 Tonnen Gold…” (Quelle: Accoce / Rentchnick)
Natürlich sind diese Geschöpfe im eigentlichen Sinne kleine Würstchen. Der spanische Diktator Francisco Franco y Bahamonde litt sein ganzes Leben darunter, angeblich der kleinste Soldat gewesen zu sein, den die spanische Armee je hatte. Er war ein Knirps (Quelle: Accoce / Rentchnick). Mir wäre es jedoch zu einfach, lediglich den Standpunkt zu vertreten, diese Leute sind schlicht verrückt. Ich sehe (ohne jedes Mitleid), dass im Inneren dieser Leute eine gigantische Leere lauerte, ein nie erfülltes und später maßlos gewordenes Bedürfnis. Wie entsteht in einem Menschen ein solches “Loch”, das im Größenwahn ausgefüllt werden soll?

Ich sehe hier weniger ein Loch, sondern tickende Bomben bei einem Menschen, der als Kind schwer gedemütigt worden war und niemals die Chance hatte, sich dagegen zu wehren. An die Macht gekommen, können sich diese Bomben entladen, gegen Unschuldige. Sie liegen bereit, um jederzeit hochzugehen. Bei solchen Menschen pervertieren sich die Lebensziele. Der einzige Sinn des Lebens scheint bei ihnen die Rache zu sein, die sie ausüben können, sobald sie Macht erlangt haben. Freude, Lebensfreude sind bei solchen Menschen ausgeklammert. Stattdessen geht es um Lust an der Macht über das Schicksal anderer, auch an Grausamkeit. Es geht um ein inneres Getrieben-Sein von Vorstellungen, deren Anfänge sich in der Kindheit ausbildeten.

Man kann beobachten, dass Autoren, die sich mit der Biographie von Diktatoren beschäftigen, einmütig auf despotische, oder wie es oft genannt wird “strenge Väter” und auf irgendeine Art und Weise abweisende Mütter aufmerksam machen. Saddam Husseins Vater stirbt vor seiner Geburt, sein älterer Bruder ebenfalls. Beide an Krebs. Daraufhin versucht die mit ihm schwangere Mutter, sich das Leben zu nehmen. Als dies misslingt, versucht sie eine Abtreibung im achten Schwangerschaftsmonat. Doch Saddam wird geboren, von seiner Mutter abgelehnt und nach der Geburt sofort weggeben. Erst im Alter von drei Jahren kehrt das Kind zur Mutter zurück und ist von nun an mit einem Stiefvater konfrontiert, der es prügelt und demütigt. Saddam Hussein musste hart darum kämpfen, eine Schule besuchen zu dürfen (Quelle: Post).
Entwerfen allein diese wenigen Fakten nicht einen Kosmos des Grauens, in dem ein solches Kind aufwachsen musste? Ich möchte noch einmal betonen, dass es an dieser Stelle nicht darum geht, zu erklären, welche politischen und ökonomischen Faktoren gestörte Menschen an die Macht bringen, welche Lobbies und Interessen dahinter stecken, oder welche historischen und gesellschaftlichen Umstände Menschen zu Terroristen mutieren lassen. Es geht hier darum, über diese Aspekte hinaus zu fragen, wie ein solcher Charakter entsteht. Darauf sind wir bereits eingegangen. Ich finde entscheidend, dass der Kosmos des Grauens, in dem diese Menschen als Kinder aufwachsen mussten, von ihnen später wieder kreiert wird, nur dass diesmal andere darunter leiden müssen.

Ja, und das lässt sich an der Hitler-Biographie bis in alle Details aufzeigen – im Unterschied zu den vielen anderen Verbrechern, deren Lebensanfänge so gut wie unbekannt sind, leider. (Einige Fakten über Saddam Hussein lagen mir noch nicht vor, als ich mein letztes Buch “Die Revolte des Körpers” herausgab, in dem ich ja auch auf den Diktator hinweise.) Dazu kommen noch Millionen Menschen, die keine Allmacht anstreben, sondern die erlernte zerstörerische Gewalt gegen sich selbst richten, schwer erkranken, jung sterben oder Suizid begehen.
Mit Hilfe ihres kranken Selbstbildes, ihres Wahns schützen sich viele Menschen vor der Erkenntnis der Realität ihrer Kindheit, ihres Lebens, ihrer Gefühle. Sie schützen sich vor ihrer eigenen Wahrheit und ruinieren damit dann als verlängerter Arm ihrer Eltern manchmal nur das eigene Leben, manchmal die Existenz einer ganzen Nation.

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