Ein Essay über Michael Jackson

Ein Essay über Michael Jackson
Wednesday 28 October 2009

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Liebe Alice Miller,

zunächst: Ich lebe, seit ich ihre Erkenntnisse auch zu meinen gemacht habe, ein anderes Leben als zuvor. Ein Leben in größerer Klarheit und Gesundheit, vor allem. Ich schrieb Ihnen vor mehr als 1 œ Jahren schon einmal – über meine Kindheit. Da ich nun meine eigenen, einstigen Verstrickungen und Verleugnungen durchschauen kann, meine Schmerzen fühlen kann, kann ich sie auch bei Anderen erkennen. Und manchmal werden sogar meine verschütteten und nie gelebten Gefühle, wie z.B. die der Trauer durch diese Anderen zum Leben erweckt.

So geschehen bei mir durch MICHAEL JACKSON.

Für mich ist dies der bekannteste, öffentlich sichtbare Fall von Missbrauch und Misshandlung in der Kindheit incl. seiner Folgen im Erwachsenenleben wenn man als Betroffener den Missbrauch selbst nicht erkennen kann oder Angst davor hat ihn zu erkennen und ernst zu nehmen-.

Alle Erkenntnisse von Alice Miller werden hier bestätigt. Alle, wenn auch nicht immer auf den ersten Blick erkennbar

AM: Was Sie verfasst und uns zukommen ließen, ist ein ausgezeichneter, sehr informativer und tief durchdachter Essay, den ich als großen Teil eines kommenden Buches sehe. Haben Sie auch schon daran gedacht, diesen Text in Buchform zu veröffentlichen? Ich möchte nicht Teile davon bringen, weil ich denke, dass Ihre ganze Beweisführung und das persönliche Engagement an Wert dabei verlieren könnten. Was meinen Sie dazu?

Ein neues Buch von Alice Miller, Jenseits der Tabus, 2009, exclusiv im Internet