Ich darf merken
Friday 08 August 2008
Sehr geehrte frau dr miller,
gerade habe ich ihr buch fertiggelesen und muss sagen, dass es mir vollkommen aus der seele spricht.
Ich will mich kurz halten
Ich bin 58 jahre und leide seit meinem 21. an einer schizoaffektiven psychose.
Erst durch dieses buch ist mir die wesentliche erkenntnis gelungen. Und obwohl ich meine traumatas
das ganze leben vor mich her memorierte fiel erst durch das buch der groschen. Ich bin zwar dadurch noch
nicht geheilt aber ich fühle mich weitaus befreiter und kann wenigstens erkennen, dass es so etwas wie
narzißstischen mißbrauch gibt. Bis jetzt war ich damit allein und konnte es nicht artikulieren.
Sie haben es ausgesprochen und ich fühle mich befreit von dem gedanken, dass ich allein der idiot der familie
sei, der das leben meiner mutter zerstört hat
Ich danke ihnen für dieses wunderbare buch, dass mir hilft mit meinem leiden besser umgehen zu können.
R
AM: Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem Mut zu merken, dass nicht Sie das Leben Ihrer Mutter zerstört haben und dass Ihnen Schuldgefühle und Lügen aufgedrängt wurden. Es wundert mich nicht, dass diese Erkenntnis Sie enorm erleichtert.