Winterhoff & Co.
Tuesday 22 July 2008
Das Autistenpaar: Winterhoff und Rogge.
Liebe Frau Alice Miller,
Buchtitel wie „Kinder brauchen Grenzen“ bzw. „Warum unsere Kinder Tyrannen werden“ sind Markentechnisch in etwa vergleichbar mit der Kunst der Bildzeitung sich dem Verbal-Index einer Zielgruppe anzupassen um primitivst „attention“ zu erzielen. Das Schlimme daran ist jedoch dass diese Autoren vom Content ihrer eigenen Bücher überzeugt sind, wobei sie sich damit weniger dem tiefsten Wissensstand der deutschen Bevölkerung anpassen, sondern einfach gesagt selbst kein Wissen haben.
„Why didn‘t someone tell me“ ist der Slogan einer Organisation in America die Bevölkerung über Erziehung und neurobiologische Zusammenhänge bei der Gehirnentwicklung von Kindern aufzuklären und in Deutschland vs. diese o.g. Psychologen hinken bei all diesen neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen dieser Weltelite nicht etwa hinterher, sondern sie sind kognitiv einfach nicht in der Lage, ihre eigenen Neuronen neu zu programmieren. Neurobiologische Defekte haben ihre Ursache in der Kindheit und interessanterweise outet sich Winterhoff in seinem SZ-Artikel selbst, indem er zugibt, negativ und autoritär erzogen worden zu sein.
Dass zwischen negativer Communication in der Kindheit eine „Correlation“ zum IQ besteht ist neuronal längst erwiesen und Winterhoffs autistischer SZ-Schwachsinn spricht ja Bände. Leidig ist in dem Zusammenhang solche Leute überhaupt erwähnen zu müssen, aber solange SZ & Co. seine Öffentlichkeitsarbeit noch unterstützt, hilft jede Zeile in der Öffentlichkeit, solchen Ganoven das Handwerk zu legen. Viel interessanter in dem Zusammenhang erscheint mir jedoch auf all die Leute aufmerksam zu machen die nicht tatlos bei all diesem „Schwachsinn“ zusehen, sondern tatkräftig etwas tun.
In America sponsert beispielsweise Bill Post (CEO Pinnacle) mit Millionen Öffentlichkeitsarbeit und unterstützt so Namen wie „Jill Stamm“, die es im letzten Jahr fertig gebracht hat ebenfalls einen Bestseller über Kindererziehung zu schreiben und zwar aus neuronaler Sicht – ohne dabei zu vergessen einfach zu schreiben, so dass ihr Buch sogar Winterhoff verstehen könnte. In den bekannten Talk-Shows nahm sie kein Blatt vor den Mund um allen Eltern zu sagen: „No attachment Information. No brillant Children.“ Winterhoff und Co. sind keine brillanten Köpfe weil all die Informationen die diese Herren verbreiten Volksverdummungen sind, weil jede ihrer Zeilen nichts mit Wissenschaft zu tun hat. Einfachst nachweisbar und in diesem SZ-Artikel demonstriert Winterhoff seine Inkompetenz ja in jeder Zeile.
So nebenbei erwähnt scheint es in Deutschland so eine Art „Negativ-Attention-Kultur“ zu geben Bücher mit negativen Titel selectiv mehr wahrzunehmen, was im Fall Winterhoff zudem noch den Vorteil hat, dass er seine Projektionen Kindern gegenüber, gleichsam auf der Titelseite outet. Man muss sein Buch also nichtmal lesen um festzustellen dass bereits vorne drauf seine Kindheitstraumas verbal-plakativ „umgesetzt“ wurden. Verleger-Marketing hin oder her…. tiefenpsychologisch outen die sich allesamt … und das sage ich als Marketing- und Kommunikationsfachmann… der weis wie Medien und Idioten symbiotisch gefährlichen Schwachsinn produzieren „können“ um das Volk noch mehr zu verdummen!
Öffentlichkeitsarbeit der anderen Art macht uns USA vor… und neurobiolgisch scheint dort „infant brain development“ mehr Öffentlichkeit zu haben… Dank Leuten, die wissen dass Kinder das Wichtigste auf der Welt sind. Jill Stamm: „A leading authority in infant brain development offers insight into how to maximize a child‘s mental capacities through strategic communication and bonding techniques that can enhance a baby‘s cognitive development. Communication: with breakthrough advice for tapping the correlation between verbal engagement with parents and higher IQ rates among children.“
Dank Ihnen Frau Miller ist das ja alles seit Jahrzehnten bekannt, wobei der Dank all jenen gilt, die versuchen in der Öffentlichkeit etwas zu ändern und das hat in allererster Instanz mit Aufklärung vor Ort zu tun. Es nützt ja herzlich wenig wenn von Allan Schore bis Fonagy etc., die Herren Fachvorträge vor Kollegen halten und nichts nach aussen dringt… und so gesehen braucht es einen nicht wundern, wenn so Quacksalber wie Winterhoff überhaupt eine Chance haben, „Publicity“ zu erreichen! Sozusagen agiert er konkurrenzlos in einem Teich voller Fische und so versteht sich auch sein „Markterfolg“, dem ich übrigens jedem gönne, nur eben nicht angeblichen Psychologen die nichteinmal ihre eigenen Kindheitstraumas verarbeitet haben bzw. deren kognitiven Defekte nicht zu übersehen sind. Right brain vs. templates vs. Cognition und ich Ende hier mal meine Zeilen mit Allan Schore: „The Mother Communication (Interaction) create templates to all later emotional Relationships.” Exakt so kommuniziert Winterhoff “über und mit” Kinder – uncreativ, emphatielos, negativ und kognitionsgestört.
Vielen Dank Frau Miller für ihre Aufmerksamkeit. W. K.
PS: In all den Zusammenhängen und im Sinne von Öffentlichkeitsarbeit habe ich kurzerhand eine Video über “infant brain devolopment” zusammengeschnitten – leicht verständlich – leider in englisch – und hier ist der link:
http://video.google.com/videoplay?docid=8626862000991071711
AM: Sie haben recht, es wird sich nichts ändern, wenn die Fachleute, die Hirnforscher, Vorträge vor ihren Kollegen halten, aber die breite Öffentlichkeit nichts darüber erfährt, wie die Kinder unter dem hochgeachteten Vorwand der Erziehung in den ersten 4 Jahren durch Misshandlungen zu Monstern oder/und Schwachköpfen zugerichtet werden. Es ist gut, dass Sie sich darum kümmern wollen. Ich kopiere Ihnen eine Antwort,die ich neulich in dem Zusammenhang geschrieben habe:
AM: Thanks for your letter and the interview with Shonkoff I don’t know which kind of therapy you are having now but I hope that it is with somebody who is not afraid of your story nor of her own. Like you I hope that the brain researchers once in the future will be able to clearly inform people about what they are doing to their children by beating and humilliating them, teaching them violence, by denying the suffering they themselves had to endure in their childhood, by worshiping instead their abusers and ancestors, by ignoring the EMOTIONAL NEEDS of their children etc. Unfortunately, the interview with Sh. seems to me far away from this insights. Both persons speak about the child growing up in an abstract „environment“, the concrete word „parent“ is never mentioned, words like fear, mistreatment, torture have been avoided throughout the long text. My impression is that there is much good will but still much fear of the own parents and the own history that blocks the sight towards the truth.